AM FENSTER STEH’N

Du glaubst, mich zu versteh’n
und vielleicht kannst du das sogar
doch genügt die der Glaube
alles bleibt so, wie es war
Du stellst danach nichts klr
und ich steh’ dann da
Seh’ auf der Straße das Leben geh’n
... AM FENSTER STEH’N
UNSERE KRAFT IST VERSICKERT

So hoch sind wir geschwebt
viel zu hoch, um wirklich klar zu seh’n
Die Zeit hat begraben
und Gewohnheit hat besiegt
Was einmal war zwischen uns
nun ist das Band verostet
wir leben steif nebeneinander her

Der Wind steht plötzlich still
die Zweige draußen erzittern jetzt nicht mehr
Im spiegelnden Glas
kann ich kein Gefühl erkennen
Du suchst jetzt irgendwo eine neue Wohnung
ganz für dich allein
... AM FENSTER STEH’N
AM FENSTER STEH’N
WIR MÜSSEN UNS ERST NEU FINDEN